Tolle sportliche Leistungen wurden beim Austrian Masters in Groß-Siegharts dargeboten
Das Austrian Masters 2006 startete schon am Vormittag mit den vorgezogenen Speed Bewerben. Die Springer starteten in drei Altersklassen, den Junioren A,B und C (Da in der allgemeinen Klasse nur eine Springerin genannt war, musste diese bei den Junioren C an den Start gehen). Mit am Start waren die Springerinnen des SV Gymnastics OMV Volksbank Gänserndorf, die Springerinnen des ATUS Graz – die Happy Skippers, die Springer/innen des ATSV Grieskirchen – die Austrian Skip Company, die Springerinnen des burgenländischen Rope Skipping Vereins und die Springer/innen des Sportunion Rope Skipping Vereins Groß-Siegharts. Es starteten insgesamt 49 Springer aus 5 Vereinen. 2 der ursprünglich 51 Genannten erkrankten kurzfristig.
Am Vormittag wurden 3 Bewerbe gesprungen: 30 sec Speed Steps, 3 min Speed Steps und 30 sec Double Unders. Die Springer der Altersklasse Junioren C mussten an Stelle der Double Unders Tripple Unders springen. In diesem Bewerb gibt es kein Zeitlimit. Es gibt zwei Versuche – die längere Serie von Tripple Unders zählt – die Höchstleistung des Tages vollbrachte hier Thomas Pachner mit 104 Tripple Unders. | ![]() |
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Thomas Pachner beim Speed Bewerb | |||
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Volksschulen Groß-Siegharts und Dietmanns, Frau Hannelore Zotter, interessierte sich für die Rope-Skipping-Künste ihrer ehemaligen Schüler/innen und sorgte neben vielen anderen Gästen für gute Stimmung im Stadtsaal. | ||||
Anschließend stand der vierte und letzte Bewerb am Programm. Die Rope Skipper stellten ihre Freestyles vor – das ist eine Serie von Sprüngen und dauert mindestens 45 und maximal 75 sec. Bewertet wird der Schwierigkeitsgrad, die Kreativität bei der Zusammenstellung der Tricks und Skills (toll sind auch neue, eigene Ideen). Auftreten, Körperspannung, Flüssigkeit der Darbietung, Anfangs- und Schlusspose werden ebenfalls bewertet. Wenn ein Springer den ihm zur Verfügung gestellten Platz von 9mx9m gut ausnutzt wird das gleichfalls positiv bewertet. Auch oftmalige Richtungswechsel des Seiles, akrobatische Einlagen und Tempowechsel während der Serie zeichnen eine gute Serie aus. Die Schiedsrichter können für ein Freestyle bis zu 10 Punkte vergeben. Auch halbe Punkte sind erlaubt. Für die Schiedsrichter gibt es Richtlinien, wofür in welchem Rahmen Punkte oder halbe Punkte anzurechnen sind. Für Fehler gibt es Punkteabzüge. (ein halber bis ganzer Punkt) |
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